Zur Person: Dave McKendry wurde 1987 in Belfast/Irland geboren und hat seine Insel 2016 verlassen. Nach einer langen, abenteuerlichen Reise durch halb Europa ist er schließlich fast durch Zufall in Wien gelandet. Dort hat er zuerst auf der Straße Musik gemacht, heute spielt er auch in Konzertsälen, tritt in Festivals auf und veröffentlicht Tonträger.
„Seine Songs funktionieren auch … in einem regulären Konzert-Setting ganz hervorragend, weil sie die Substanz und die Tiefe haben, der Unmittelbarkeit, die Dave als Sänger und mit seiner Gitarre herzustellen weiß, noch weitere Dimensionen hinzuzufügen. Das sind Stücke, die wie eine Art universeller Folk, subtil und klar zugleich, große Emotionen zu teilen vermögen, allzu großen Pathos mit ihrem Popappeal und ihrer Direktheit vermeiden.“ (Rainer Krispel)
Sendungsinhalt TEIL 2 : Belfast – Finisterre – Wien
Dave McKendry hat sich mit dem Fahrrad auf den Weg nach Europa gemacht, war monatelang unterwegs, bis er nach Spanien gekommen und zu Fuß den berühmten Jakobsweg gegangen ist. In Finisterre war die Reise aber noch lange nicht zu Ende. Was er damals erlebt hat, auf welch verschlungenen Wegen er letztlich nach Wien gelangt ist und wie ihn die Stadt überwältigt hat, erzählt Dave McKendry im zweiten Teil seines Radioportraits. Dazu gibt es u.a. schöne, traurige Songs von seinem Album Human Being Kind (2022) und ganz neue von der EP „Semaphore“ (2024).