Glücklicherweise leben wir in einem Land, in dem das Gesundheitswesen gut ausgebaut ist und wir im Krankheitsfall Zugang zu ausreichender Versorgung haben. Aber gilt das für alle gleich?
Gerade, wenn wir mit einem feministisch-kritischen Blick auf unser Gesundheitssystem blicken, erkennen wir Ungleichheiten. Die in unseren Breiten so weit entwickelte Medizin hat sich lange Zeit am „Normkörper“ orientiert, sein wesentliches Merkmal: männlich. In den 1970er Jahren wies die Frauengesundheitsbewegung auf diesen Missstand hin. Seitdem hat sich einiges getan.