Hunger.Macht.Profite: „The Last Seed“

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  • 20241119_Info-Spezial_Hunger.Macht.Profite_The Last Seed_im Kino Katsdorf_23-47
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Beit (Home) von Benny Fredman

Die Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht.Profite bringen in ganz Österreich

kritische Dokumentarfilme über globale Landwirtschaft und Ernährung auf die Kinoleinwände. Die Filme zeigen die Ursachen von Hunger, die Verdrängung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft und den fortschreitenden Raubbau an natürlichen Ressourcen auf. Gleichzeitig lenken sie den Blick auf jene Menschen, die sich gegen Agro-Business wehren und das Menschenrecht auf Nahrung einfordern. In anschließenden Filmgesprächen mit Aktivist*innen und Expert*innen laden die Filmtage zum gemeinsamen Austausch mit Besucher*innen ein, informieren über Alternativen, lokale Initiativen und Möglichkeiten zur Veränderung.

Im Rahmen der Reihe „Hunger Macht Profite“ gibt es am Dienstag, dem 26. Nov. 2024, 19.30 Uhr im Kino Katsdorf, den Film „The Last Seed“ zu sehen, mit einem anschließenden Filmgespräch.

Der Dokumentarfilm thematisiert die Herausforderungen, die mit einer Saat einhergehen, die von Konzernen kontrolliert wird, und unterstreicht die essenzielle Bedeutung von frei verfügbarem Saatgut für das fundamentale Recht auf Nahrung.

Großkonzerne greifen aus reiner Profitgier immer wieder in die traditionelle bäuerliche Landwirtschaft ein. „The Last Seed“ legt den Fokus auf die Bedrohung der afrikanischen Landwirtschaft durch den Kampf um Saatgut. Der Film beleuchtet die entschlossenen Bemühungen von Bäuer*innen in Südafrika, Tanzania und dem Senegal, sich den Konzernen entgegenzustellen und die Kontrolle über ihr lokales Saatgut zu bewahren. Denn nur dieses macht ihre Landwirtschaft nachhaltig und vor allem anpassungsfähig.

Mario Thauerböck (Biohof Thauerböck) und Dr. Ambrose Osakwe (Landwirtschaftsexperte Caritas Österreich, Projekte in Kongo und Burundi) sind im Filmgespräch zu Gast bei Judith Moder – Hofstadler.

Heinz Mittermayr von der katholischen Arbeiternehmer*innen Bewegung und vom ÖBV, dem österreichischen Berg und Kleinbauer und – Bäuerinnen Verein, auch bekannt unter Via Campesina, ist im Interview zu hören. Nähere Informationen finden Interessierte hier.

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