Der Name Marlene Engelhorn ist seit diesem Jahr vielen Menschen in Österreich ein Begriff. Die Millionenerbin hat 90 Prozent ihres Erbes gespendet – allerdings nicht nach ihrem eigenen Ermessen, sondern ein Bürger:innenrat namens Guter Rat entschied, was mit den 25 Millionen Euro geschehen sollte. Wir haben mit ihr über Vermögensungleichheit, Steuergerechtigkeit und die Initiative taxmenow gesprochen. Im Interview wies sie darauf hin, dass sie als Vermögende medial mehr Gehör findet als Expert:innen oder Armutsbetroffene.
Bild: Lorena Silvera