Denken wir an den Stern von Betlehem, haben wir einen Kometen mit einem langen Schweif vor Augen. So wird er jedenfalls auf fast jeder Krippe dargestellt.
Die Suche nach dem Stern, von dem das Matthäus-Evangelium berichtet, ist fast so alt wie das Christentum selbst.
Schon seit jeher wird gerätselt, um welches Objekt es sich dabei gehandelt hat. Eine Erklärung dafür ist ein nahes Zusammenstehen, eine Konjunktion der beiden großen Planeten Jupiter und Saturn im Jahre 7 vor Christus, dem nach mehreren Quellen wahrscheinlichsten Geburtsjahr von Jesus. Oder war es vielleicht doch eine Supernova, eine spektakuläre Explosion eines Riesensterns?
Theologe Martin Zellinger und Hobbyastronom Franz Hofstadler erklären das Himmelsphänomen, welches die 3 Magier aus dem Morgenland nach Betlehem geführt haben soll,
aus theologischer und astronomischer Sicht.
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