Gespräch über Hanfkalk

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Bei der Produktion von Hanffasern bleiben die verholzten Kerne der Hanfstängel als Abfallprodukt übrig. Diese sogenannten Hanfschäben sind mehrere Zentimeter lang, mehrere Millimeter dick und besitzt ähnlich gute bauphysikalische Eigenschaften wie Holz. Als organischer Zuschlagstoff können die Schäben mit Kalk zu Hanfkalk verbunden werden.

Dieser natürliche Baustoff eignet sich hervorragend zum Ausfachen hölzerner Riegelwände und für Außen- und Innendämmungen. Wenn dem Bindemittel zum Teil auch ungelöschter Kalk zugegeben wird, expandiert die Hanfkalkmischung während des Abbindens und passt sich dabei fugenlos an bestehende Bauteile an. Hanfkalk zeichnet sich durch einen geringen ökologischen Fußabdruck, Diffusionsoffenheit und hervorragende Wärmediffusivität aus.

 

Link zur Website des Hanfkalkbauers Reinhold Straub

Képek

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