Pressekonferenz zum EKH am 1. Juli 2005
DAUER: 65 MINUTEN 46 SEKUNDEN
Über die aktuelle Situation bedrohter Freiräume wie das akut von einer Räumung betroffene EKH berichten:
VertreterInnen von EKH, VertreterInnen von ATIGIF, die Aktivistinnengruppe „Freibesetzt“(Christine Schöffler), IG Kultur Wien (Stefan Lutschinger).
Eine Woche vor dem, am 30. Juni ablaufenden Räumungsvergleich haben erste Gespräche zwischen VertreterInnen des EKH und der Stadt Wien begonnen. Der Protest vieler Personen und Initiativen für eine politische Lösung um dieses in Österreich einzigartige Projekt scheint bei den verantwortlichen Stellen endlich Gehör zu finden. In den nächsten Tagen wird sich zeigen, wie ernst die Stadt diese Verhandlung nimmt!
Das Ernst Kirchweger Haus besteht nun seit 15 Jahren und definiert sich als antifaschistisches und internationalistisches Zentrum und vereint kulturelle, politische und soziale Aktivitäten. Durch den Verkauf des Hauses an eine
ImmobiliengsmbH stehen alle Projekte vor einem existenziellen „Aus“. Mit dem 1. 7. 2005 müssen zwei Drittel des Hauses leer stehen, und stehen somit dem, in rechtsextremen Kreisen nicht unbekannten neuen Eigentümer C. Machowetz zur
freien Verfügung. Eine fortschrittliche Stadtpolitik kann sich der Verantwortung – eine Atmosphäre für die Ermöglichung autonomer Freiräume zu schaffen – nicht entziehen!
weitere Infos:
ekhaus@med-user.net
www.ekhbleibt.info