Ein Zukunftsgespräch mit der Sprachvermittlerin und Lehrerin Roswitha Vospernik
Die Sprachliebhaberin und leidenschaftliche Erzählerin Roswitha Vospernig ist zu Gast in Schlanding und trifft Gastgeber Roland Gruber im Café Seerose – ihrem „dislozierten Wohnzimmer“. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, die in einem kleinen zweisprachigen Dorf im Gailtal beginnt. Sie sprechen über ein Leben, das ganz der Sprache gewidmet ist – über das Aufwachsen am Bauernhof, die Schulzeit im Internat, die wunderbare Zeit des Unterrichtens und darüber, warum ein Liebesblitz ihre Rom-Träume platzen ließ.
Roswitha erzählt von der Kraft des Erzählens, von ihrer Liebe zur Mehrsprachigkeit und zur interkulturellen Kommunikation – und davon, was es braucht, damit Orte das Fremde als Reichtum erkennen und leben. Besonders berührend: ihre Erinnerung an eine Frau auf dem Luschari-Berg, die mit slowenischem Herzen und italienischer Zunge half – und so ein lebenslanges Sprachfeuer in ihr entfachte.
Als Geschenk für das Schlanding Museum bringt sie ein Buch ihrer Tochter Cornelia Vospernik mit – ORF-Korrespondentin in Rom. Genosse Wang fragt ist ein poetisches Zeugnis über Medienrealität und Kontrolle in China.












