lt. der bezirksvorsteherin des 4. bez. susanne reichard fordert das kinder und jugenparlament MEHR POLIZEI. sie will weiters das florianiprinzip vermehrt anwenden und die sozialfaelle des wr. karlsplatzes durch eine erweiterung der schutzzone in andere gegenden verdraengen. die frage wohin konnte/wollte sie nicht beantworten. weiters will sie ein absolutes rauchverbot in der opern/karlspalatz passage und die einrichtung von SOZIALRAEUMEN, welche aber keine konsumraeume sein duerfen.
die bezirksvorsteherin des 1. bez. fr. ursula stenzel hat angst vorm durchgehen, traeumt voneiner alkoholverbotszone (ala london) mit strafen bis zu 750 € die sie den sozialfaellen abnehmen lassen moechte und ist im weiteren fuer die forderungen ihrer kollegin reichard. bei nachfragen wie das ganze den funktionieren soll will sie anstatt zu antworten vom fragenden journalisten die kostenlose entwicklung eines konzeptes. weiters glaubt sie das problem der suechtigen und obdachlosen durch vertreibung mit klassischer musikberieselung loesen zu koennen.
fr. praniess-kastner sieht die probleme etwas differenzierter. fuer sie ist zb. der gedanke das sozialraeume auch konsumraeume sein sollten nicht sofort von der hand zu weisen. allerdings sieht sie das groesste problem im betteln der sozialfaelle.
soweit, so liberal …………
doch dann kam hr. ulm.
der fordert die anwendung der vollen haerte gegen die — vor allem obdachlosen — anstandsverletzungen (die seiner meinung nach sehr weit ausgelegt gehoerte) sollten sofort mit ca 700,-€ bestraft werden. als beispiel nennt er schlafen im schlafsack in oeffentlichen parks und aehnliches.
im grossen und ganzen eine neuauflage der uraltforderung nach einer eigenen stadtpolizei.