Alexander Wrabetz spricht sich für Freie Medien aus sowie für deren Finanzierung
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz im Interview (vom 26.2.2007 im Rahmen des ÖJC-Podium) über sein Verhältnis zu Freien Medien. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verteidigt seit Jahren mittels Rundfunkgebühren seine Position marktbeherschend gegenüber privaten kommerziellen Medien und der Dritten Säule in Österreich den Freien Medien.
Während Freie Medien in Österreich immer wieder um deren Finanzierung bangen müssen. Kann der öffentlich-rechtliche Staatsfunk zumindest auf eine duale Finanzierungsform via Gebühren u. Werbung setzen.
So ist seit längerem ein Diskurs für Freie Medien die Finanzierung via Gebührensplitting zwischen öffentlich-rechtlichen u. Freien Medien seit letztem Jahr im Gange.
Mit der Neubestellung des neuen ORF-GD Alexander Wrabetz wurde die Hoffnung laut auch im Bereich der österreichischen Freien Medien einen Diskurs zu beginnen.
Inzwischen wurde in Österreich eine neue Regierung angelobt. Welche mittels Regierungsübereinkommen eine Prüfung der Medienszene vorsieht. Private Medien fordern im Zuge der Digitalisierung ebenfalls finzielle Unterstützung aus der öffentlichen Hand.
Die Freien Medien werden explizit nicht in dem Regierungsübereinkommen erwähnt. Daher steht die Forderung im Raum, dass die Politik gefordert ist bessere Rahmenbedingungen zu setzen.
Script War man Anfang September 2006 anlässlich einer Medienkonferenz im AEC in Linz von den Kollegen Radio FRO, dem Freien Radio in Linz/Oberösterreich der auch Alexander Wrabetz, neu gewählter ORF-GD noch offen über den Diskurs von Gebührensplitting. So wollten wir wissen ob dies nach Angelobung der neuen Regierung von Bundeskanzler Gusenbauer, SPÖ noch Aktualität geniest und fragten nach sein Verhältnis zu Freien Medien und deren Finanzierung
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz
Beteiligte:
Radio Netwatcher — Redaktionsteam (Verfasser/in oder Urheber/in)