400 Jahre ausgeblendet. Über die institutionalisierte Leugnung von afrikanischem Wirken in Österreich

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Radio Stimme
  • 400 Jahre ausgeblendet. Über die institutionalisierte Leugnung von afrikanischem Wirken in Österreich
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Laut aktuellen Schulbüchern oder Teilen des offiziellen politischen Diskurs war Österreich in seinem historischen Verlauf vorwiegend « ethnisch » einheitlich. Dabei gibt es hier spätestens ab dem 15. Jahrhundert, neben anderen Minderheiten, stets auch einen Bevölkerungsanteil mit afrikanischem Migrationshintergrund. Wie sich die Arbeits- und Lebensbedingungen seither verändert haben beschreibt der Sammelband « Von Soliman zu Omofuma. Afrikanische Diaspora in Österreich. 17. bis 20. Jahrhundert. » Eine Kritik der aktuellen politischen Haltung gegenüber Minderheiten unternimmt Herausgeber und Autor Walter Sauer (Sozial- und Wirtschaftshistoriker) im Rahmen eines Interviews mit Radio Stimme.

Weitere Sendungsthemen:
– Gaycops Austria
– Homophobie im Fußball

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