Birth Control – Suicide
Kin Ping Meh – Fairy Tales
Eloy -The Midnight Fight
Triumvirat – A Bavarian in New York
Klaus Schulze – Set the controls for the heart of the mother
CAN – All Gates Open
Frumpy – Singing Songs
Wallenstein – Lunetic
Kraftwerk – Trans Europa Express
Guru Guru – Der Elektrolurch
Grobschnitt – Magic Train
Tangerine Dream – Bent Cold Sidewalk

Wirklich eine tolle Sendung! Z.B.: hat mir die Musik von Schulze sehr gut gefallen. Diese Musik ist kein Soundtrack zum Tanzen, sondern eher ein akustisches Raumschiff für innere Reisen. Sie eignet sich perfekt zum Abtauchen, Meditieren oder nächtlichen Nachdenken. Wer sich darauf einlässt, erlebt eine Zeitlosigkeit, die typisch für Schulzes Werk ist – und durch Namlooks Ambient-Ästhetik noch verstärkt wird. Der Song „Suicide“ von Birth Control ist Programm: Der Song wirkt wie ein musikalischer Ausdruck innerer Zerrissenheit, Ausweglosigkeit und existenzieller Dunkelheit. Birth Control schaffen es, diese Schwere nicht plakativ, sondern künstlerisch intensiv zu transportieren – mit einer Mischung aus Rocktheater, Klangexperiment und emotionaler Wucht. Ich glaube, dass unserer Gesellschaft wieder mehr solche Art von Musik braucht, um mit unserer Orientierungslosigkeit, die die Jetztzeit hervorbringt, mit der Musik als Tür zu mehr Bewusstsein, um damit der Krankheit der Zeit entgegen wirken zu können? Für mich war Musik, Kunst, Literatur schon immer eine Art von Medizin für mein Seelenheil.