Die Gammamessstelle im WUK ist nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl 1986 eingerichtet worden. Ziel war es, allen ÖsterreicherInnen den Zugang zu physikalischen Messungen zu ermöglichen. Das Interesse war aufgrund der Sensibilisierung der Bevölkerung durch die mediale Öffentlichkeit zu jener Zeit entsprechend groß. Mittlerweile ist es ruhiger geworden und Aufträge kommen seltener. Der Physiker Richard Kromp, der die Gammamesstelle derzeit betreut, erklärt die Funktionsweise der Gerätschaften, die Hintergründe zur Entstehung von Strahlung in Atomkraftwerken und damit zusammenhängende Gefahren.
Sendungsgestaltung: Ines Fohler