Der Spiegel, den WIR brauchen

Podcast
Globale Dialoge – Women on Air
  • Der Spiegel, den WIR brauchen
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Art and Activism against gender-based violence
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About Colonialism, Allyship and Canadian History
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Der Frauen*status global betrachtet
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Frühling in den ariden und semiariden Gebieten Kenias
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Stimmen, die bewegen. Die Bedeutung von ermächtigendem Journalismus
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Erinnern gegen das Vergessen – 30 Jahre Gedenken an den Genozid an den Tutsi in Ruanda
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Wir wollen eine Verbündetenschaft!
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Widerstand im Verborgenen: Die Demokratiebewegung in Belarus
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GEAS – Ein System zur Legitimierung von Menschenrechtsverletzungen?

Ein Beitrag zur Debatte um Literatur von MigrantInnen

Was haben Mircea Lacatus, Semir Plivac und Seher Cakir gemeinsam? Sie leben in Österreich, schreiben Literatur und sind PreisträgerInnen des Verlags Exil 2007.

Schreiben sie gut? Ja. Doch was bewertet wird, sind nicht nur Stil, Ausdruck, sprachliche Mittel. Im Mittelpunkt stehen die Herkunft der AutorInnen und ihre biografischen Geschichten: Sie sollen über Identitätskonflikte, das Leben zwischen Kulturen schreiben und dies in einer Sprache, die nicht ihre „Muttersprache“ ist. Und eines haben Mircea Lacatus, Semir Plivac und Seher Cakir noch gemeinsam: Als LiteratInnen werden sie nicht als Teil der österreichischen Literatur angesehen. Stattdessen gib es Begriffe wie Gastarbeiter-, MigrantInnen- oder interkulturelle Literatur.

Wieso braucht es eigene Bezeichnungen für die Literatur schreibender MigrantInnen? Wie stehen diese im Verhältnis zur so genannten österreichischen Literatur? Welche Konsequenzen hat diese Politik der Separation für die gesellschaftliche Anerkennung der LiteratInnen mit Migrationserfahrungen? Sendungsgestaltung: Anna Guentcheva und Aleksandra Kolodziejczyk

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Der Spiegel, den WIR brauchen - Ein Beitrag zur Debatte um Literatur von MigrantInnen
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