Rund 170 Personen versuchten am Freitagnachmittag zu den Botschaften Deutschlands, Frankreichs und Griechenlands zu gelangen, um gegen staatliche Repression, die Paragrafen 129, 129a und 129b in Deutschland bzw. 278a und 278b in Österreich zu protestieren, und — aus aktuellem Anlass — auch, um ihre Wut über die Tötung von Alexandros Grigoropoulos durch die griechische Polizei zum Ausdruck zu bringen. Rund um die Botschaften hatte die Polizei umfassende Sperren errichtet. Von einzelnen gröberen Rempeleien mit den Schilden abgesehen, kam es aber zu keinen Zwischenfällen.
Einige Personen demonstrierten später noch weiter. Dabei kam es zu drei Festnahmen. Laut Angaben auf n3tw0rk.org wurden inzwischen alle wieder freigelassen.