No Border Summit und Armutsgefährdung – ANDI 345

Podcast
ANDI – der andere Nachrichtendienst von ORANGE 94.0
  • 00_20251017_ANDI345_Gesamtsendung
    29:59
  • 01_20251017_ANDI345_No Border Summit
    14:15
  • 02_20251017_ANDI345_Frauenin Armutsgefahr
    08:36
  • 03_20251017_ANDI345_Armutskonferenz
    05:19
audio
29:59 Min.
o94 News - Wöchentlich aus Wien und der Welt vom 28.11.2025
audio
30:00 Min.
o94 News - Wöchentlich aus Wien und der Welt vom 21.11.2025
audio
30:00 Min.
o94 News - Wöchentlich aus Wien und der Welt vom 14.11.2025
audio
30:34 Min.
o94 News - Wöchentlich aus Wien und der Welt vom 7.11.2025
audio
30:00 Min.
o94 News – wöchentlich aus Wien und der Welt vom 31.10.2025
audio
30:01 Min.
o94 News - wöchentlich aus Wien und der Welt vom 24.10.2025
audio
30:00 Min.
ME/CFS in Österreich, Decolonize Our Climate und Sozialhilfe - ANDI 344
audio
30:00 Min.
Safe Abortion Day und Afrotürk*innen in Izmir - ANDI 343
audio
30:00 Min.
Barrierefreiheitsgesetz, Frankreich und Lohnklau - ANDI 342

Themen: No Border Summit als Protest gegen ICMPD-Konferenz | Versteckte Armutsgefährdung bei Frauen | Armutskonferenz fordert mehr Präventionsarbeit

Sendungskoordination: Stefan Resch

Moderation: Karla Kent

 

No Border Summit als Protest gegen ICMPD-Konferenz

Das International Center for Migration Policy Development hält in Wien seine jährliche Vienna Migration Conference ab – und trifft auf Protest. Der No Border Summit von 17. bis 21. Oktober will einem zentralen Akteur der Europäischen Migrationspolitik einen menschlichen und solidarischen Zugang entgegenhalten. Mit Workshops, Diskussionen, Filmabenden und zum Abschluss sollen Kämpfe gegen Rassismus, Kapitalismus, Krieg und Kolonialismus verbunden werden, so das Selbstverständnis der Organisator*innen. Das gesamte Programm ist auf der Website https://abolishicmpd.noblogs.org/ zu finden.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch

 

Versteckte Armutsgefährdung bei Frauen

Am 15. Oktober hielt die Caritas eine Pressekonferenz zum Thema „Versteckte Armut“ ab. Konkret ging es dabei um das oft übersehene Armutsrisiko nicht alleinlebender Frauen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass viele Frauen zwar als finanziell abgesichert gelten, tatsächlich aber stark von den Einkommen ihrer Partner, beziehungsweise vom Einkommen anderer erwachsener Personen im Haushalt, abhängig sind. Besonders nach einer Familiengründung steigt ihr Armutsrisiko deutlich an. Nora Tödtling-Musenbichler, Präsidentin der Caritas Österreich und Katrin Gasior, die Autorin der diskutierten Studie, verdeutlichten wie unbezahlte Sorgearbeit, ungleiche Einkommen und soziale Strukturen zum Armutsrisiko von Frauen beitragen. Außerdem thematisierten sie die Rolle des Sozial- und Steuersystems, welches Ungleichheiten häufig zusätzlich verstärkt.

Beitragsgestaltung: Karla Kent

 

Armutskonferenz fordert mehr Präventionsarbeit

Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Armut am 17. Oktober schlägt die Armutskonferenz Alarm: Auch in Österreich müsse mehr getan werden, um das Abrutschen ganzer Bevölkerungsgruppen in die Armut zu vermeiden.

Beitragsgestaltung: Lotte Worster

Schreibe einen Kommentar