Stop Femi(ni)zide – Theaterkollektiv Hybrid: ein Chor des Widerstands gegen patriarchale Gewalt

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Anlässlich des Internationalen Frauen*kampftages am 8. März brachte das Theaterkollektiv Hybrid in der Brunnenpassage eine eindringliche Performance auf die Bühne: Stop Femi(ni)zide – Aktion gegen systemische Morde. Mit chorischen Stimmen und performativer Kraft erhob das Kollektiv seine Stimme gegen Gewalt an FLINTA-Personen und für das Gedenken an jene, die durch Femi(ni)zide ihr Leben verloren haben.

„Stop Femi(ni)zide – Aktion gegen systemische Morde“ wurde 2023 als Reaktion auf die zahlreichen Femi(ni)zide in Österreich ins Leben gerufen. Aufbauend auf der Gewaltpyramide aus der genderspezifischen Forschung – die die Vorstufen eskalierender Gewalt wissenschaftlich darstellt – entwickelte das Kollektiv gemeinsam mit Expert*innen und einschlägigen Organisationen eine wortgewaltige Theaterperformance, die die tiefgreifenden strukturellen Ursachen und Auswirkungen patriarchaler Machtverhältnisse sichtbar macht.

Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen wird nun die Aufzeichnung dieser Performance ausgestahlt.

Künstlerische Leitung und Text: Mahsa Ghafari
Chorleitung: Özlem Bulut
Künstlerische Assistenz: Emma Rabl
Moderation: Sara Hassan

Eine Produktion des Theaterkollektivs Hybrid in Kooperation mit der Brunnenpassage.

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