Es ist ein Film über das Leben.
Anita, Dorit, Eva, Hennie, Lizzy, Susanne, Susy und Rosalie leben in New York, wo sie ihre Familien gegründet und ihre Existenzen aufgebaut haben.
„Vienna´s Lost Daughters» sind als jüdische Mädchen in Wien groß geworden und wurden 1938/39 aus ihrer Stadt vertrieben.
Mit beeindruckender Offenheit und Emotionalität begegnen sie Regisseurin Mirjam Unger und gewähren dabei Einblicke und Rückblicke in die äußerst privaten Bereiche ihres Lebens. Jetzt haben sie sich entschlossen, die Türen zu ihrer Geschichte in Wien – einem Wien das in New York weiter lebt – zu öffnen. Die Protagonistinnen sind in ständiger Bewegung, sie lassen die ZuschauerInnen an ihrem abwechslungsreichen Alltag teilnehmen.
Gerhard Buchinger im Gespräch mit Mirjam Unger und Lisa Juen anläßlich der Diagonale 2007.