Das Netzwerk „schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis“ widmet sich in einer neuen Veranstaltungsreihe der Rolle von Museen im Nationalsozialismus zwischen Komplizität und Widerstand.
Als Auftaktveranstaltung gilt eine Podiumsdiskussion die dem kollektiven Unwissen über das Ausmaß, die Dimensionen und die Strukturen der NS-Zwangsarbeit gewidmet ist. Auf Basis von Franz Wanners künstlerisch forschender Praxis geht es um den mit der Zwangsarbeit verbundenen Profit von Museen und Institutionen in NS-Nachfolgestaaten. Außerdem wird die damit verbundenen Kontinuitäten bis in die Gegenwart beleuchtet. Ein Ziel ist die Formulierung notwendiger Forschungsansätze.
Mit:
Luisa Ziaja (Chefkuratorin Belvedere, Wien)
Franz Wanner (Künstler, Berlin / Zürich)
Moderation: Nora Sternfeld (schnittpunkt, Wien / HFBK Hamburg)
Die Veranstaltung fand im Depot – Kunst und Diskussion, in Kooperation mit Schnittpunkt und Haus der Geschichte Österreich, statt und wurde am 27.11.2025 aufgenommen
Bearbeitet von Hannah Maule



