Buchvorstellung « Dorn » von Autorin Lilly Axter
Im realen Kärnten tummelten sich dieses Wochenende SS-Veteranen beim Ulrichsbergtreffen. Im fiktiven Niederösterreich inszenieren antifaschistische Aktivist_innen eine Störaktion beim alljährlichen Kameradschaftsbundtreffen. Eine dieser Aktivist_innen ist die Ich-Erzählerin Pippa Dorn. In Lilly Axters Roman « Dorn » findet sie durch Zufall herausfindet, dass ihre Großmutter aktive Nationalsozialistin war, und setzt sich fortan mit ihrem NS-Familienerbe auseinander. Radio Stimme hat das Buch aus dem Zaglossus-Verlag gelesen.
Anmod:
Der Roman « Dorn » von Lilly Axter ist laut Verlagsinformation « Ein Roman über die Auseinandersetzung mit einem NS-Familienerbe inmitten queer-feministischen Alltags im heutigen Wien. » Das klingt nach einem sehr spannenden und interessanten Buch, über das sich viel diskutieren lässt. Und genau das haben die beiden Rezensentinnen Jana Sommeregger und Petra Permesser mit dem Roman « Dorn » gemacht. Ihr hört nun eine gekürzte Fassung ihrers Gesprächs zu Lilly Axters Roman « Dorn ». Jana Sommeregger und Petra Permesser sprechen dabei über den Inhalt, den formalen Aufbau, Unklarheiten, wichtige Erkenntnisse und das Leseerlebnis vom Roman « Dorn ».
Abmod:
Im gerade gehörten Beitrag haben sich Jana Sommeregger und Petra Permesser über den neuen Roman « Dorn » unterhalten. Der Roman « Dorn » stammt von der in Wien lebenden Autorin Lilly Axter und ist im Wiener Verlag Zaglossus erschienen.