Wie bestellt man drei Bier?
Die österreichische Politik lotet wieder einmal aus, mit wie wenig Distanz zum Nationalsozialismus es sich über die Runden kommen lässt. Hauptprotagonisten: Ein 37-jähriger Spitzenpolitiker, der nicht ausschliesen kann, die Hand zum Hitlergruß erhoben zu haben, und ein Bundeskanzler, der Wehrsportgruppen, schlagende Burschenschaften und rechtsextreme Rituale als Jugendtorheiten abtut. In seiner Begründung, warum er ein reines Gewissen habe, erwähnt H.C. Strache das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), von dem er „Dutzende Male durchleuchtet worden sei“. Radio Stimme fragt nach. Dazu zu Gast im Studio: Heribert Schiedel vom DÖW.
Weitere Beiträge:
– Meinungsfreiheit für HolocaustleugnerInnen? Zum Sperrfeuer gegen das Verbotsgesetz