Dritter und letzter Teil der Trilogie ground zero//Amerika träumen
Drei Theaterabende lang widmet sich theaternyx im Jahr 2007 vom ground zero des World Trade Center ausgehend der amerikanischen Stunde Null – lustvoll, subjektiv und rau. Die Trilogie ist auch eine Antwort darauf, wie im traditionell langsamen Medium Theater schnell auf das Zeitgeschehen reagiert und Stellung bezogen werden kann.
Nach der ersten Folge „Bush – Hommage an einen Sohn» im Februar und „Was ich hörte vom Irak» im Mai wird die Trilogie im Oktober abgeschlossen. Natürlich kann die Folge 3 auch unabhängig von den ersten beiden besucht werden.
ground zero, folge 3
Amerika träumen
Als wir Kinder waren, war Amerika noch ein tolles Land.
Die Flucht in einen naiven, kindlichen Blick ist naturgemäß keine Lösung dafür, dass sich der „american dream» in einen „american nightmare» verwandelt hat. Aber die Regierung Bush und das Desaster im Irak allein machen Amerika eben nicht aus. Dieser Abend spürt dem nach, was wir zuletzt in den medialen Bildern von Amerika zu wenig gesehen haben: dem Großen, dem Mythischen, dem Traumhaften. Linz sieht Amerika. Linz träumt von Amerika. Dazu im Studio: Regisseur Markus Zeindlinger und Daniela Wagner von den Impropheten.
Infos: www.theaternyx.at // www.dieimpropheten.com