Während des Nationalsozialismus suchten jüdische und politische MigrantInnen nach Exilländern, die bereit waren sie aufzunehmen. Ungefähr 250 ÖsterreicherInnen landeten so in Neuseeland und begannen dort ein neues Leben. Inge Woolf reiste nach dem Krieg in den 50er Jahren von ihrem Londoner Exil nach Neuseeland weiter. Im Gespräch erzählt sie vom Überleben ihrer Familie in London, über die schmerzhafte Erinnerungen an ihre Geburtsstadt Wien und ihre Bemühungen um den Aufbau des Wellington Holocaust Research and Education Centre in der Hauptstadt Neuseelands.
Sendungsgestaltung: Margit Wolfsberger