Markierungen 08 – Tagung zur kulturellen Vielfalt

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Sind wir uns wirklich so fremd?

Das war die Grundaussage der letzten Veranstaltung von Markierungen 2008, einer 2 tägigen Tagung vom 16. bis 17. Mai 2008, im ORF Landestudio in Linz. Das Thema war Fremde Nachbarn: Tschechien und Österreich.

Eine vielzahl an RefrentInnen aus Wissenschaft, Poltik, Kunst und Medien schilderten aus Ihren unterschiedliche Perspektiven die komplexe Beziehung zwischen den Grenzländern Tschechien und Österreich.

Zum Beispiel der Historiker Michael John. Er zeigte anhand eine vielzahl an Beispielen im Fußballsport, die schwankenden Beziehung zwischen den Nachbarländern. Das Material dieses Vortrags ist auch zur Zeit im Schlossmuseum bei der Ausstellung „Fußball. Geschichten und Geschichte“ in Linz zu sehen.

Weiters sprach Joana Radzyner, ORF Korrespondentin in Polen, der Slowakei und in Tschechien über ein mitteleuropäisches Verhältnis.

Die tschechische Fotokünstlerin Jitka Hanzlova zeigte Arbeiten, die sie im Rahmen eines Besuches in Ihrer ehemaligen Heimat machte.

Sylvia Amann von AC-CC, von der Austrian-Czech Cultural Cooperation, sprach über Zukunftsperspektiven im kulturellen Austausch in Südböhmen und OÖ, also einen gemeinsamen Kulturraum in Mitteleuropa, und plädierte auf mehr Medienpräsenz mit Breitenwirkung.

Zum Abschluß präsentierten Jugendliche aus Linz und Prag Ihre ausgearbeiteten Zukunftsvorstellungen der Nachbarländer. Sie wiesen auf eine Stärkung einer gut funktionierenden Infrastruktur zwischen den beiden Ländern hin, wie zum Beispiel ein gut frequentierbares Bahn und Autobahnnetzwerk.

Hören sie rein! Simone Boria war bei der Tagung und sprach mit dem Sprecher von Markierungen, LAbg. Gunter Trübswasser, Jiri Grusa, Schriftsteller und Botschafter ( Vortragender) und Paul Rübig, EU Paramentsmitglied, über EU Förderprogramme, Verfreundung und die Bedeutung von grenzüberschreitenden Aktionen und mehr Aufmerksamkeit.

Beitragsgestaltung: Simone Boria

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