Die Musik von Max Richter wirkt an der Oberfläche so ruhig wie ein See an einem windstillen Tag. Doch je weiter man sich darauf einlässt, desto mehr Schichten voller Bewegung erreichen das Gehör, das Gespür - und das Bewusstsein.
Zwischen Erinnern und Vergessen weht uns die Vergänglichkeit an. Auch die eigene, oh ja. Lässt sich das irgendwie "bewältigen" - und wenn ja, wie? Ein Ausflug in die Phantasie der "dunklen Jahreszeit". Gute Verwandlung!