Indaba bedeutet übersetzt aus dem isiZulu ‚Neuigkeit‘ oder ‚Gespräch‘.

Radio Indaba richtet alle zwei Monate das Spotlight auf aktuelle Themen, Neuigkeiten und Entwicklungen im südlichen Afrika. Wir berichten darüber und sprechen mit beteiligten Akteurinnen und Expertinnen, die uns wertvolle Perspektiven geben, die in der medialen Berichterstattung sonst zu wenig oder gar keinen Platz bekommen.

Auf Radio Indaba möchten wir vielen verschiedenen Themen Platz geben: Von Politik und Gesellschaft über Kunst und Kultur bis hin zu Wirtschaft und Ökologie: Wir sprechen darüber. Auch die Beziehungen zwischen Österreich/Europa und dem südlichen Afrika betrachten wir auf dieser Sendereihe. Fragen der globalen Ungleichheit und globaler Gerechtigkeit sind stets Leitmotive unserer kritischen Betrachtung. Zu guter Letzt ist Radio Indaba auch eine Plattform für Geschichten von Menschen aus dem südlichen Afrika, die in Wien und Österreich leben.

Hinter Radio Indaba steht die SADOCC – das „Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika“ in Wien. Sie ist als NGO die direkte Nachfolgeorganisation der österreichischen Anti-Apartheid-Bewegung und versteht sich in ihrem nunmehr 30-jährigen Bestehen als Solidaritätsorganisation mit dem südlichen Afrika.

Die regelmäßigen Veranstaltungen der SADOCC sind auch Gegenstand der Berichterstattung auf Radio Indaba.
Wir möchten einen Beitrag zur Medienlandschaft leisten, der gängige mediale Narrative über Afrika aufbricht und eine vollständigere, fairere und realitätsnähere Perspektive auf diese Zusammenhänge bietet. Für Radio Indaba ist es ein großes Anliegen, nicht in erster Linie ÜBER das südliche Afrika zu berichten, sondern vor allem Stimmen AUS dem südlichen Afrika eine Plattform zu bieten, und ein differenzierteres Bild afrikanischer Zusammenhänge zu fördern, in dem auch positiven Entwicklungen der Raum gegeben wird, den sie eigentlich verdienen.