Theresia Gietl, 16.8.1901 – 6.8.1943 Kapfenberg; Laborantin bei Böhler in Kapfenberg. Gietl wurde im Mai 1943 von der Gestapo verhaftet, nachdem sie angezeigt worden war, dass sie feindliche Rundfunksender höre und sich staatsfeindlich äußere. Nach ihrer Entlassung sollte sie am 6. August 1943 erneut der Gestapo in Graz vorgeführt werden. Aus Angst vergiftete sie sich mit Strychnin.
aus:
Maria Cäsar / Heimo Halbrainer (Hrsg.)
«Die im Dunkeln sieht man doch.»
Frauen im Widerstand – Verfolgung von Frauen in der Steiermark
Clio – Historische und gesellschaftspolitische Schriften, Band 6
ISBN: 978 – 3 – 902542-01-4
Teil des Projekts «Alltag»
http://alltag.mur.at/