Bridges to Africa – Interkultureller Austausch zwischen Österreich, Sudan und Niger
26. November 2007 / 14 Uhr / Radio Orange 94,0 kHz
28. Juli 2008
Ein weiteres Mal führt uns Eigenklang auf den afrikanischen Kontinent, genauer in den Sudan und in den Niger, wo wir mehr erfahren darüber, was in Krisengebieten Afrikas vor sich geht. Die schwierige Situation in diesen Gebieten, ihre mediale Präsenz als Kriegsschauplätze steht einem Bild vom Alltagsleben gegenüber. Die Sendung stellt den Versuch dar, einen differenzierten Blickwinkel auf die Verhältnisse dort zu ermöglichen.
Im ersten Teil der Sendung steht mir Omar Kafi Rede und Antwort. Der sudanesische Musiker besuchte anlässlich eines Workshops die Musikuniversität Wien und erzählt von seinem Heimatland und warum Musik in Krisengebieten hilft, Not und Schmerz zu lindern.
Im zweiten Teil spreche ich mit Christoph Gretzmacher und Ursula Kermer über die Tuareg in Agadez, ein Nomadenvolk der Sahara. Die beiden leben und arbeiten zum Teil dort und erzählen uns von einem Volk zwischen modernen und traditionellen Lebensweisen.
Ich freue mich, sie im Äther willkommen heißen zu dürfen und verbleibe mit herzlichen Grüßen.
Gregor A. Grömmer
Moderator Eigenklang
Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
@: gregorgroemmer(at)yahoo.de
www.mdw.ac.at/volksmusik
Die Sendung ist als stream auch unter http://emap.fm/ondemandpart.php?id=7 jederzeit abrufbar.
PS: Die Sendung steht der Public Domain zur Verfügung, die Sendungsteile dürfen jedoch nicht aus ihrem Kontext gelöst und bei anderer Gelegenheit gesendet werden.