Vom Medium „Film“ zu homophoben Strukturen

Podcast
FROzine
  • 2013.03.05_1800.10-1850.10__FROzine
    49:53
audio
32:31 Min.
Rundgang zu Arbeitslosigkeit in Linz
audio
57:12 Min.
Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
audio
50:00 Min.
Kindergesundheit in Österreich
audio
57:59 Min.
Caritas feiert Inklusion
audio
50:00 Min.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 Min.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 Min.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 Min.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 Min.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden

In dieser Sendung hört ihr zum einen ein Gespräch mit dem Regisseur Reinhard Schwabenitzky und zum anderen ein Gespräch zur aktuellen Situation in Russland im Bezug auf Homophobie.

Jemand mit einer Nase für gute Leute

Am 24. Februar 2013 ging in Los Angeles die 85. Verleihung des „Academy Award“, also dem Oscar über die Bühne. Der deutsch-österreichische Schauspieler Christoph Waltz hat bereits viele Preise gewonnen, darunter eine Romy, ein Oscar (natürlich für seinen grandiosen Auftritt als SS-Standartenführer Hans Landa in Quentin Tarantino’s „Inglourious Basterds“) und zwei Golden Globe Awards. Als bester Nebendarsteller des Jahres 2012 ist er einer der Gewinner des diesjährigen Oscars, natürlich wieder für seine Schauspielkünste als Nebendarsteller in einem Film von Quentin Tarantino, nämlich für „Django Unchained“.

Michaela Greil hat den Mann getroffen, der Christoph Waltz die erste Rolle in einem Fernsehfilm gegeben hat – den Salzburger Regisseur und Autor Reinhard Schwabenitzky.

Beitrag nachhören

 

Kommentar der Woche: … warum songs zu dir migrant?

Den aktuellen Kommentar der Woche bildet eine Audioglosse zum Thema: Was ist ein „Mensch mit Migrationshintergrund“?, in welchem Fragen wie „Sind wir nicht alle Tschuschen? Oder geht es in Wirklichkeit doch nur um Klassenfragen?“ beantwortet werden.

Kommentar nachhören

 

Weltempfänger: Russlands neuer Weg – Homophobie statt Demokratie

Nachdem zahlreiche Regionen der Russischen Föderation in den letzten Jahren bereits Gesetze gegen „Propaganda des Homosexualismus“ verabschiedet haben, sind nun auch Gesetzgebungsprozesse auf gesamtstaatlicher Ebene abgeschlossen, lediglich die vollständige Inkraftsetzung ist noch nicht erfolgt. Die staatstragenden russischen Volksverteter scheinen keine anderen Probleme in der Gesellschaft zu sehen, als die Bedrohung der vor kurzem neu erfundenen „traditionellen russischen Werte“. Christlich-orthodoxe Aktivisten und natürlich auch das rechte Lager haben im Kampf gegen „Homosexualismus“ (so die absurde Wortwahl der meisten diesbezüglichen Texte) ideologische Vorarbeit geleistet.

Am 8.3. wird im linXXnet in Leipzig die Bürgerrechtsaktivistin Svetlana Barsukova, eine Mitarbeiterin der Petersburger LGBT-Organisation „Coming Out“, über staatlich und kirchlich verordnete Homophobie in Russland und den Stand und die Perspektiven des Widerstandes berichten.

Vorab hat sich Radio Blau in Leipzig mit einem der Veranstalter, Boris von der AG Russland, zur momentanen Situation in Russland unterhalten.

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

 

CC-Musik i.d. Sendung: Anitek

Schreibe einen Kommentar