80.000 € für das Richard Wagner Festival (Interview mit Andrea Bauer)

Podcast
FROzine
  • interview andrea bauer
    08:18
audio
52:12 min
Lebenssituationen von Alleinerziehenden
audio
21:30 min
Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
49:07 min
Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
24:30 min
Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
audio
12:25 min
Social Media Nutzung von jungen Kindern
audio
50:00 min
Shoura Hashemi im Gespräch
audio
50:00 min
Weltempfänger: 10 Jahre Alarm Phone
audio
50:00 min
Wien – Oslo – Auschwitz: Das kurze Leben der Ruth Maier
audio
58:56 min
Zukunft der Medien
audio
56:45 min
Geflüchtete Jugendliche in Österreich

Wie das FROzine am Mittwoch dieser Woche berichtete, wurde – auf Antrag von FPÖ und ÖVP – in der letzten Welser Gemeinderatssitzung beschlossen, der Firma Trodat für die Ausrichtung des Richard Wagner Festivals 2014 und 1015 in Wels, jeweils 80.000 Euro Subvention aus dem Kulturbudget zuzusprechen. Die Firma Trodat ist nach eigenen Angaben “Weltmarktführer für selbstfärbende Stempelgeräte”. 80.000 Euro bedeuten eine Erhöhung von 8000 Euro im Vergleich zur Förderung 2013 und machen beinahe die Hälfte der gesamten Ermessenssubventionen des Kulturressorts aus. Bereits im Vorfeld der Gemeinderatssitzung protestierten zahlreiche Kulturinitiativen und Einzelpersonen in einem offenen Brief an Kulturstadtrat Walter Zaunmüller (ÖVP) gegen diese Fördererhöhung. Über die Hintergründe des Offenen Briefes, den Verlauf der Gemeinderatssitzung und Welser Kulturpolitik im Allgemeinen sprach Stefan Rois mit Andrea Bauer. Sie ist vielfältig im Kunst-, Kultur- und Medienbereich tätig und u.a. im Vorstand der “Welser Initiative gegen Faschismus” und im Verein “Reizend!” aktiv.

Der offene Brief kann nachgelesen werden unter: http://welservielfalt.wordpress.com/

Leave a Comment