Rock im AKW

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FROzine
  • 2013.03.26_1800.10-1850.10__FROzine
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Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
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Lebenssituationen von Alleinerziehenden
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Pogromnacht-Gedenken in Wels
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Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
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Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
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Social Media Nutzung von jungen Kindern
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Weltempfänger: 10 Jahre Alarm Phone
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Wien – Oslo – Auschwitz: Das kurze Leben der Ruth Maier
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Zukunft der Medien

In dieser Sendung hört ihr Näheres zum Tomorrow Festival und dem Kampf gegen den Ökozid, sowie zur momentanen Lage der Refugees im Servitenkloster.

GLOBAL 2000 zum Change Award

Vom 30.Mai bis zum 2.Juni dieses Jahres findet zum zweiten Mal das Tomorrow-Festival der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 statt. Der Schauplatz ist außergewöhnlich: Internationale Stars wie etwa Kaiser Chiefs oder Die Fantastischen Vier, aber auch local heroes wie die Attwenger und Naked Lunch werden das Gelände des nie in in Betrieb genommenen AKW’s Zwentendorf beschallen. Neben einem ellenlangen LineUp bietet das zertifizierte Green-Event noch weitere Attraktionen, wie etwa großflächige Visuals auf der Mauer des Hauptgebäudes, oder auch eine Recyclingmodenschau. Das Festival verbindet Party und zivilgesellschaftliches Engagement – im Speziellen gegen Atomkraft. Darum werden auch mehr als 20 NGOs vor Ort sein, um sich miteinander auszutauschen, aber auch um als Anlaufstelle für Fragen der Besucher & Besucherinnen zu fungieren. Im Vorfeld der Veranstaltung richtet GLOBAL 2000 außerdem den “Change Award” aus. Schulklassen (Mindestalter der Schüler & Schülerinnen: 16 Jahre) sind aufgerufen, im April an ihrer Schule ein Projekt umzusetzen, das Umweltbewusstsein und nachhaltiges Agieren fördert. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Die Siegerklassen des Awards werden zum Tomorrow Festival eingeladen. Stefan Rois sprach mit Martin Aschauer, dem Leiter der Öffentlichkeitsarbeit von GLOBAL 2000 über Atompolitik, das Tomorrow-Festival, den Change-Award und GLOBAL 2000 im Allgemeinen.

 

Kommentar der Woche: Gnackwatschn KUPF

Wie ihr, wenn ihr in letzter Zeit des öfteren FROzine gehört habt, sicher schon mitbekommen habt, hat FP-Gemeinderat Michael Raml kürzlich in einer Pressemeldung sechs Initiativen aus der Freien Szene in Linz namentlich angegriffen. Sie würden immer wieder mit Projekten und Aussagen Stimmung gegen die Stadtwache machen. Er spricht von “astronomischen Summen”, mit denen manche dieser Initiativen von der Stadt Linz gefördert werden und verlangt von Vizebürgermeister Erich Watzl Aufklärung über zweckfremde Kulturförderungen. Denn politisch motivierte “Agitation und Hetze” wären nicht kulturell wertvoll und darum nicht förderwürdig. Bis jetzt reagierten darauf die Initiativen Social Impact, KAPU und qujOchÖ mit – über weite Strecken satirischen – Presseaussendungen. Es folgten kritische Stellungnahmen von Severin Mayr (Grüne), sowie der “Gesellschaft für Kulturpolitik OÖ”, die in einem Naheverhältnis zur SPÖ steht. In der eben erschienenen Nummer 145 der KUPFzeitung wird ebenfalls auf Ramls Vorstoß Bezug genommen. Und zwar in der anonymen Kommentarreihe “Gnackwatsch’n”, die in jeder Ausgabe der KUPFzeitung eine verbale Gnackwatsch’n an ausgesuchte Personen bzw. Institutionen erteilt. Raml selbst wird allerdings nicht als würdig empfunden, eine solche in Empfang zu nehmen. Wieso, das erfahrt ihr im FROzine.

 

Und diesmal beglücken wir euch seltenerweise gleich mit 2 Weltempfängern:

 

Stoppen wir den Ökozid in Europa

Polly Higgins ist Vorreiterin im weltweiten Kampf gegen Ökozid, also gegen die maßgebliche Beschädigung bzw. die Zerstörung von Biosystemen. In Auseinandersetzung mit Higgins’ Thesen entstand die Europäische Bürger & Bürgerinneninitiative “Stoppen wir den Ökozid in Europa”. Thomas Eitzenberger von der Grünen Bildungswerkstatt Steiermark informierte über diese junge Initiative im Gespräch mit Karin Schuster von Radio Helsinki (Graz).

endecocide.eu

oekozid.org/europaische-burgerinitiative

 

Refugees klagen über Repression im Servitenkloster

Mit dem Marsch von Traiskirchen nach Wien begann im November letzten Jahres der selbstorganisierte Kampf von Flüchtlingen gegen Missstände der österreichischen Asylpolitik und für ihre Rechte auf Bewegungsfreiheit, Bildung, Arbeit und Aufenthalt. Mittlerweile ist das Protestcamp vor bzw. in der Votivkirche Geschichte. Die Flüchtlinge übersiedelten Anfang März in das Servitenkloster. Dort – scheinbar geschützt lebend – fällt es Medien und Bevölkerung leichter, die Refugees zu ignorieren. Doch das ist nicht das einzige Problem, das die Protestierenden in ihrer neuen Wohnstätte haben. Mehr dazu hört ihr in einem Beitrag von Radio Orange (Wien).

refugeecampvienna.noblogs.org

 

Durch die Sendung führt Sarah Praschak.

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