In der Finanz-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise werden Krisendeutungen und Mythen kreiert, um den Status quo zu stabilisieren. Gabriele Michalitsch begibt sich auf die Spuren dieser Mythen und zeigt als Auswege alternative Erklärungsansätze und Politikoptionen auf.
Mythos #1: Die Gier der (Banken-)Manager habe die Krise verursacht.
Mythos #2: Das Primat der Politik sei wiederhergestellt-der Staat hat wieder die Oberhand gewonnen.
Mythos #3: Alle müssen den Gürtel enger schnallen.
Michalitsch ist Politologin und Ökonomin und lehrt an den Universitäten Wien und Innsbruck.