Dumpstern – Eine Lebensphilosophie

Podcast
FROzine
  • containern
    24:34
audio
50:00 Min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 Min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 Min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 Min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 Min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 Min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 Min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 Min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 Min.
Gewalt durch Institutionen

Dumpstern

oder auch „Containern“ bezeichnet das Durchsuchen verschiedenster Mülltonnen nach noch essbaren Lebensmitteln.  Denn gerade bei vielen Supermärkten ist die Ausbeute, wenn man sich nicht zu schade ist, im Müll zu kramen, des Öfteren beächtlich! Die Lebensmittel werden meist wegen abgelaufenen Mindeshaltbarkeitsdaten oder aus Überschuss weggeworfen. Gemäß österreichischen Rechts stellt Containern prinzipiell keine Straftat dar, da Müll niemanden gehört bzw. keine Eigentümer hat, sobald das Essen in der Mülltonne landet. Es ist also eine legale Aktivität, sofern mensch keine Sachbeschädigung wie etwa durch das Aufbrechen von Schlössern verübt.

Oft sind die Personen, die sich vom Müll der Supermarktketten ernähren, politische Aktivisten und Aktivistinnen, die so ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft setzen wollen.

Sarah Praschak hat einige dieser Aktivisten und Aktivistinnen getroffen und zwei von ihnen näher zum Thema befragt.

Bei den Informationen, die zu hören sind, handelt es sich selbstverständlich um die Müll-Situation in Österreich.

Schreibe einen Kommentar