Johanna Vetters Gedichte sind Protokolle eines jungen Mädchens, das trotz einer von Lieblosigkeit geprägten Kindheit ums geistige Überleben kämpft. In ihren Gedichten bringt sie die Verzweiflung, aber auch die Befreiung von dieser zum Ausdruck. Ergänzt werden die Texte durch die Fotografien von Renate Bertlmann, die einerseits sich durch die reduzierte Farbigkeit, andererseits durch die innewohnende Dynamik und Konturlosigkeit auszeichnen.
Beteiligte:
Verlag DeA (Verlag)
Vetter Johanna (Autor/in)
Genre: AutorInnenlesung
Poems of Johanna Vetter are journals of a young girl whose childhood was loveless but who despite fights for her spiritual survival. In her novels she shows desperation but also the disembarrassment. The texts are supplemented by photographs of Renate Bertlmann which are featured, on the one hand through the reduced abundance and on the other hand, through the immanent dynamic and lack of contour.