AUFgelesen: Nellja Veremej

Podcast
aufdraht: Leipziger Buchmesse 2013
  • AUFgelesen: Nellja Veremej
    23:18
audio
10:09 min.
Simone Schönett: Oberton und Underground
audio
11:24 min.
Evelyn Grill: Der Sohn des Knochenzählers
audio
16:04 min.
Iris Wolff: Halber Stein
audio
05:57 min.
Thomas Meyer: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
audio
23:31 min.
Cordula Simon: Der potemkinsche Hund
audio
25:44 min.
Präsentation der "Slowenischen Bibliothek"
audio
26:46 min.
Eva Rossmann:Unter Strom
audio
09:43 min.
AUFgelesen: Franz Held
audio
31:16 min.
AUFgelesen: Stephan Roiss
audio
14:50 min.
AUFgelesen: Anna Weidenholzer

“Berlin liegt im Osten” – der Titel lässt bereits anklingen, dass sich im Debütroman von Nellja Veremej geographische und kulturelle Koordinaten verschieben. Es ist ein interkulturelles Buch, indem sich die Erinnerungen der russischen Migrantin Lena mit denen ihres gebrechlichen Schützlings verbinden. Es verbinden sich demnach Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg mit jenen aus der Zeit der “Wende”.

Ein kluges, sensibles, aber auch melancholisches Buch, indem Berlin und der berühmte Alexanderplatz die Schauplätze sind. Und: der historische Döblin spielt dabei natürlich auch eine Rolle. “Berlin liegt im Osten” erzählt aber auch von den städtischen Enklaven russischer MigrantInnen heute.

Die Autorin im Gespräch mit Pamela Neuwirth.

Beteiligte:
Verlag Jung und Jung (Verlag)
Neuwirth Pamela (Redakteur/in)
Nellja Veremej (Autor/in)

Genre: Interview

Lascia un commento