In der heutigen Sendung werden wir Linzer Kunst, wie auch die mit 2009 geplanten Verkehrsszenarien beleuchten. Des Weiteren bitten wir einen Aktivisten von der Antifa zum geplanten 1. Mai Nazi-Aufmarsch zum Interview.
Transitverkehr
Unüberhörbar ist der Verkehr in Linz und auch in OÖ. Doch damit nicht genug, hat die ÖVP 16 Großprojekte in Sachen Straßenbau geplant. Rund 350 Millionen Euro werden von Seiten der SteuerzahlerInnen geleistet, ehe wir uns mit noch mehr Transitverkehr konfrontiert sehen werden. Wie die Verantwortlichen, also die Landes-ÖVP und die ASFINAG, erreichen wollen, dass eben nicht noch mehr Transitverkehr durch Stadt und Land geschleust wird, konnte über die Aussendung und die Pressekonferenz aber nicht erklärt werden. Des Weiteren hat die ÖVP auch keine Spezialisten im Bereich des Öffentlichen Verkehrs in ihren Gremien, sondern sie konzentriert sich ausschließlich auf den Ausbau weiterer Straßen – was angesichts der Automobilwirtschaftskrise, den schwindenden Ölressourcen und dem Umstand, dass Klimawandel und CO2-Emissionen auch nicht mehr unter den Teppich zu kehren sind, reaktionär anmutet.
Linz Blick 1909 – 2009 ist der Titel der aktuellen Ausstellung im Lentos Kunstmuseum. Aus rund 100 Jahren haben die Kuratorinnen Werke von zahlreichen KünstlerInnen zusammengetragen, um einen sehr heterogenen künstlerischen Blick auf Linz, die Kulturhauptstadt Europas zu leisten. Im Beitrag gibt es einen Einblick in die Ausstellungskonzeption, wie auch einige Werke durch einen kleinen Rundgang hörbargemacht wurden.
Linzer Plattform gegen den Naziaufmarsch am 1. Mai 2009
Am Ende der Sendung gibt es bereits einen Ausblick auf den Monatsschwerpunkt im Februar, inwelchem die FROzine sich mit der Geschichte, den Strukturen, dem Wertewandel und den Mythen rechten Gedankengutes auseinandersetzt. In der heutigen Sendung wird ein Aktivist der „Plattform gegen den Naziaufmarsch am 1. Mai 2009“ über den Status Quo der rechten Szene wie über die Gegenaktionen berichten.
Durch die Sendung führt Pamela Neuwirth