leider ist der ton nicht in sehr guter qualitaet.
bei dieser pressekonferenz bedauerte der wiener buergermeiser michael haeupl, dass die polizei noch immer bundespolizei (und nicht wiener polizei) heisst.
polizeipraesident puerstel und landespolizeikommandant mahrer zeigten die ihrer meinung nach groessten sicherheitsproblem in wien auf.
1. die vermehrten wohnungseinbrueche
2. die bettelei (?)
3. die huetchenspieler
zu punkt 1 ist die stadt wien bereit den einbau von sicherheitstueren mit bis zu 800,-€ zu foerden. zu punkt 2 wird es eine aktion scharf gegen bettler geben (wie von fpoe ja schon seit jahren verlangt), gemeinsam mit der magistratsdirektion und der polizei wird nun auch in wien gegen sozialschwache vorgegangen.
zu puinkt 3 wird es vermehrte streifen in zivil geben.
die polizeispitze forderte die anwesenden journalisten auf diese aktionen medial zu unterstuetzen.
meine fragen (ca ab minute24 – minute 32) an die polizeispitze wie den die unterstuetzung (oder zumindestens beendigung von behinderungen) von journalistischer arbeit aussieht (behinderungen, bedrohungen beim filmen und fotografieren von polizeieinsaetzen) wurden ausweichend beantwortet, da es der spitze der polizei gaenzlich unverstaendlich erschien, dass polizisten nicht wuessten, das die dokumentation von polizeieinsaetzen erlaubt sei.
der buergermeister sagte auch noch die genaue ueberpruefung des vorwurfes (das geld von bettlern ohne bestaetigung einzustecken) an einige mitarbeiter der wiener linien zu.
im grossen und ganzen entstand der eindruck, dass es in wien eigendlich, wenn mensch die einbrueche ausser acht laesst, nur ein problem mit bettlern (wobei unser buergermeister allen oesterreichischen bettlern einen job beim magistrat zugesichert hatte) und huetchenspielern hat.
die gewalttaten werden offensichtlich da nicht so ernst genommen, oder die stadt wien und die polizeispitze lassen sich die sicherheitspolitik von rechts aussen diktieren.