Die Verfolgung der Sinti und Roma

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Niemals Vergessen — ein Hörmahnmal
  • Die Verfolgung der Sinti und Roma
    09:47
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30:01 мин.
Remembering means working. About the remembrance of Sinti and Romanies, who died during the nazi terror
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30:03 мин.
The gipsy camp at Salzburg-Maxglan (1939-1943)
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30:03 мин.
Roma, Sinti oder doch Zigeuner? Über sprachliche Unkorrektheiten im Umgang im Minderheiten.
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30:01 мин.
Erinnern ist Arbeit. Über das Gedenken an Sinti und Roma, die dem Nazi-Terror zum Opfer fielen
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14:48 мин.
Antiziganistische Zustände. Geschichte, Kontinuitäten, Ursachen.
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59:33 мин.
Niemals Vergessen! Sinti und Roma im Nationalsozialismus. Eine Spurensuche in Halle/S., Magdeburg und Nordhausen.
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13:34 мин.
Zum Scheitern einer politischen Lösung für die in Berlin im Bethanien untergekommenen Romafamilien
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15:20 мин.
Unkus letzter Tanz
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25:15 мин.
Das Leid des Franz Rosenbach und die deutschen Wunderwaffen
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12:17 мин.
Das Verschwinden der Sinti und Roma aus der Stadt Halle/S.

Wer unser Programm seit einigen Wochen aufmerksam verfolgt, wird festgestaellt haben, dass wir versuchen die Verfolgung der Sinti und Roma während der Zeit des Nationalsozialismus näher zu beleuchten. Eine große Bedeutung für die Verfolgung hatte die 1936 gegründete Rassenhygienische Forschungsstelle. Die Rassenhygienische Forschungsstelle war die zentrale nationalsozialistische Ausforschungsinstitution zur sogenannten „Zigeuner-» und „Asozialenfrage». In ihr sollte «wissenschaftlich» bewiesen werden, dass Roma nicht aufgrund äußerer Lebensumstände «asozial» wären, sondern dass dies vererbbar ist. Deshalb sollten sie in Arbeitslager gesperrt und zwangssterilisiert werden. In der Rassenhygienischen Forschungsstelle wurde neben medizinischen Untersuchung auch «Ahnenforschung» betrieben. D.h. in welchen Verwandschaftsverhältnissen die Sinti und Roma zueinander stehen. Man wollte nachweisen, dass die Roma vorwiegend «Mischlinge» seien, die aus Ehen mit Asozialen und Kriminellen hervorgingen. Welche Bedeutung diese Rassenhygienische Forschungsstelle nun genau für die Deportationen und die Vernichtung hatte, dazu sprechen wir in den folgenden Minuten mit dem Oberarchivrat Dr. Martin Luchterhandt vom Landesarchiv in Berlin.

Redaktion: Radio Corax

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