Kommt es zur Benachteiligung von MigrantInnen und Angehörige ethnischer Minderheiten durch Österreichs Polizei und Justiz? Handelt es sich bei den in den Medien kolportierten Vorfällen um bedauerliche Einzelfälle oder lässt sich hier ein Muster erkennen? Wie lässt sich mit Problemen zwischen MigrantInnen und Behördenvertretern umgehen, welche Lösungwege gibt es für mögliche Konflikte? Was kann der/die einzelne StaatsbürgerIn beitragen?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein am 9. April 2009 von Amnesty Österreich in einer Pressekonferenz präsentierter Bericht, der den Namen „Österreich: Opfer und Verdächtige – Eine Frage der Hautfarbe. Rassistische Diskriminierung im österreichischen Polizei- und Justizssystem” trägt.
Wir haben den Bericht gelesen und stellen seine wesentlichen Eckpunkte dar.