Seit Beginn des Netz-Zeitalters gibt es das Tauschen von Dateien im Internet. Doch erst seit Napster(Jahr 2000) ist das Filesharing zum Volkssport geworden. Filesharing bedeutet , dass man mittels eines Programms sich in ein Netzwerk verbindet (Internetverbindung vorausgesetzt) ,dabei einen Teil seiner Dateien freigibt und anderen Usern ermöglicht sich diese herunterzuladen. Das Besondere an diesen Programmen , die auch Peer2Peer-Software (Benutzer-zu-Benutzer)genannt werden, ist, dass die User direkt untereinander tauschen , also das Netzwerk relativ dezentral organisiert ist. Die erste dieser Tauschbörsen war Napster , die auf das Tauschen von Musikdateien (mp3s) beschränkt war, aber aufgrund des neuen Konzepts viele hundertausende User gefunden hat, die gerne ihre mp3s getauscht haben. In den letzten Jahren ist die Entwicklung nicht stehen geblieben und so wurden einerseits neue Tauschbörsen geschaffen und andererseits viele Breitbandanschlüsse ins Internet eingerichtet. Neben Musik werden heute Computerprogramme , Fotos , Spiele und ganze Filme dort zum Download angeboten. Und genau hier wird bei en-gen diesmal eingehakt. Es gibt ein unüberschaubares Angebot an Daten , aber darf man diese Daten herunterladen und verwenden ? Rechtzeitig zur Reform des Urheberrechts , die am 01.Juli 2003 in Kraft getreten ist, geht en-gen der Frage Kopie und Nutzung von digitalen Daten im Zeitalter des Internet nach. Gast: Simon Stürzer , Jus-Student
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