Kuba – keine Eneregierevolution: Statt Wasserkraft, Wind- oder Solarenergie ist Kuba abhängig von kalorischen Kraftwerken, bei einem hohem Ölpreis. Verlierer sind die Umwelt und die kubanische Wirtschaft. Kubanische Stromproduktion ist dreimal so teuer, wie jene in Österreich. Gerald Senzenberger vom Verein „Energy for Cuba“ im Gespräch mit Univ. Prof. Wolfgang Streicher (TU Graz, Inst. für Wärmetechnik) und Norma Goicochea Estenoz (kubanische Botschafterin in Wien).
Energy for Cuba ist ein wohltätiger Verein zur Förderung erneuerbarer Energie in der Dritten Welt. Forschung, Studentenaustausch und Entwicklungshilfe sind seine wesentlichen Aufgaben. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der kubanischen Universidad Oriente, der Technischen Universität (TU) Graz, der Fachhochschule Wels und der HTL Braunau. Gegründet wurde der Verein 2002 von fünf engagierten Schülern der HTL Braunau. Zwei Milliarden Menschen leben auf dieser Welt in Armut, der Klimawandel wird dieses Elend noch weiter vergrößern. Wir möchten durch Forschung- und Bildungsarbeit und Projekte im Bereich erneuerbarer Energien in der Dritten Welt vorantreiben. Erneuerbare Energien können den Klimawandel zwar bekämpfen, die Dritte Welt verfügt jedoch weder über die Mittel, noch über das notwendige Know-how zur effizienten Nutzung erneuerbarer Energieträger. Klimaschutz muss global betrieben werden, dafür ist eine faire, weltweite Kooperation erforderlich.
Homepage: http://www.energy-cuba.adm.at/