interview mit EL DIABOLERO, einem wiener strassenkuenstler

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am wiener stephansplatz demonstrierten die wiener gruenen heute fuer die freiheit der strassenkunst. es ging im speziellen um einen wiener strassenkuenstler mit internationalem format. abraham thill (ein diabolokuenstler) wird in die verschiedensten laender eingeladen, bestens bezahlt, um seine bemerkenswerte show zu praesentieren.
http://www.eldiabolero.com/
nur WIEN IST ANDERS, hier uebt die bezirksvorsteherin des ersten wiener gemeindebezirks (ursula stenzel) ziemlichen druck auf die polizei aus, um den kuenstler bei seinen auftritten so viel wie moeglich zu behindern. das fuehrte dazu, dass dieser (von der polizei) wegen gefaehrdung angezeigt wurde.
gegen dieses vorgehen richtete sich die angemeldete kundgebung der wiener gruenen am stephansplatz, wo der kuenstler vor den versammelten journalisten seine kunststuecke zum besten gab. leider kam es so wie es kommen musste:
ein schlecht informierter, dafuer aber ziemlich agressiver polizist schritt ein. zuerst bestritt er, dass die kundgebung angemeldet, bedraengte verantwortliche und journalisten koerperlich und zu guter letzt wollte er auch noch teile der verfassung (auf die zu schuetzen er eigentlich geschworen hatte) ausser kraft setzen. erst durch das auftreten einer vorgesetzten konnte die situation einigermassen entspannt werden. trotzdem wurde zb. ich von dem beamten fuer den fall einer veroeffentlichung mit SCHRITTEN bedroht.
hier ein interview mit EL DIABOLERO.

ein beitrag von herby loitsch.

siehe auch:

gruene medienaktion: freiheit fuer die strassenkunst – solidaritaet mit EL DIABOLERO:

gruene medienaktion: freiheit fuer die strassenkunst – solidaritaet mit EL DIABOLERO

0 Kommentare

  1. strassenkunst

    1.saenger
    Beginnt.
    Niemand ist da,
    Der ihm zuhoert.

    Fuer ihn ist das
    Nicht entscheidend.
    Er spuert nur,
    Er will singen.

    2.saenger
    Beginnt.
    Niemand ist da,
    Der ihm zuhoert.
    Fuer ihn ist das
    Entscheidend.

    Darum hoert er auf.
    Er spuert,
    Sein singen waere
    Vergeblich.

    3.saenger
    Beginnt.
    Als er merkt,
    Dass niemand da ist,
    Der ihm zuhoert,
    Bricht er auf,
    Um die zu suchen,
    Denen er singen muss.

    Helmut seethaler
    http://www.hoffnung.at

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