Rechtsextremismus ist in der öffentlichen Wahrnehmung noch immer männlich dominiert. Aber das Bild vom männlichen, gewalttätigen Skinhead stimmt schon länger nicht mehr mit der braunen Realität überein. Mädchen und Frauen sind nicht minder rechtsextrem eingestellt als ihre männlichen „Kameraden”. In welchen Handlungen sich ihre menschenverachtende Einstellung ausdrückt, kann allerdings sehr unterschiedlich sein. Nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch innerhalb dieser.
Die Referentin des gleichnamigen Vernetzungstreffens fem. Mädchenarbeit, Johanna Sigl, forscht zum Themenkomplex Frauen und Rechtsextremismus und ist Mitglied im Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus. Sie berichtet über Erscheinungsformen und Funktionen von rechtextrem orientierten Mädchen, über ihre Hintergründe und Motivationen, sowie über Ansätze in der praktischen Mädchen/Jugendarbeit, wie BetreuerInnen darauf reagieren können.
Moderation und Sendungsgestaltung
Teresa Lugstein, make it – Büro für Mädchenförderung des Landes Salzburg
http://www.akzente.net/make-it.15.0.html
Eine Einrichtung des Landesjugendreferates in Kooperation mit der Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung und Akzente Salzburg.