Kürzlich hat sich ja auch in Österreich nach schwedischem Vorbild die Piratenpartei gegründet, eine Partei, die sich zur Aufgabe gemacht hat, gegen den Überwachungswahn, die Lobby der Informatikindustrie und die Kriminialisierung von Internettauschbörsen aufzutreten. Und mit diesen Themen will sie auch in Österreich bei Wahlen kandidieren. Ansonsten aber ist die Piratenpartei inhaltlich völlig offen — was auch nicht so ganz unproblematisch ist.
Über diese Themen sowie über die kurze Vergangenheit und die mögliche Zukunft der Piratenpartei aber auch generell zu den Gestaltungsmöglichkeiten der Politik im 21.Jahrhundert führte Bernhard Redl für die akin kürzlich ein Interview mit zwei Piraten (ohne „Innen“, wie sie betonen): Veronika Loitzenbauer und Thomas Zehetbauer.
Im Druck erscheint das Interview voraussichtlich am 13.Oktober 2010. Die Redaktion bittet um Entschuldigung für die an einigen Stellen schlechte Tonqualität, da es bei der Aufzeichnung Probleme mit einem Mikro gab.
Links:
http://www.piratenpartei.at
http://akin.mediaweb.at
http://akin.mediaweb.at/2010/23/23pirat.htm (gekürzte Printversion des Interviews)
Nachtrag: Und natürlich gilt wie für alle Eigenproduktionen der akin auch für dieses interview das CopyLEFT, sofern es eine Quellenangabe gibt.