Teil2 des Specials über Station Rose mit ihrer CD „20 Digital Years Plus“.
Station Rose hatten Auftritte in der Kunsthalle Schirn, der Transmediale, dem MAK und dem ICA und bekamen 1995 eine »Honorable Mention« des Prix Ars Electronica für ihre Website. Station Rose kreieren einen Cyberspace, der die immer weiter voranschreitende gesellschaftliche Privatheit nach außen stülpt und den öffentlichen Raum als audiovisuelle Utopie politisch wie ästhetisch okkupiert. Wenig Wunder, dass Howard Rheingold, Bruce Sterling oder Timothy Leary zu ihren erklären Fans gehören.
Wer mehr zu Station Rose wissen will, dem sei das dieser Tage erschienene Buch „20 digital Years plus“ empfohlen, das Station Rose im Verlag moderner Kunst Nürnberg herausgebracht haben. Die Musik, die in der kommenden Stunde laufen wird, stammt von der CD, die diesem Buch beigelegt ist. Eigentlich sollte man Station Rose zwangsläufig ja auch sehen, weil sie sich seit mehr als 20 Jahren genau an der Schnittstelle zwischen dem Auditiven und dem Visuellen abarbeiten. Gary Danner ist für den Sound zuständig, die Tracks umfassen die ganze Schaffensperiode von Station Rose zwischen Psychedelic, ganz frühen Techno-Experimenten, Lounge-Sound und Dub-geerdeten Elektronikexperimenten.
„Tuerktrack“
„Gunafa“
„Public Brain Session (exc.)“
„Jubilee“
„Dave (live vers.)“
„hart“
„Digit Eyes“
„zzzz“
„Deadhead“
„Digital Bohemian Lifestyle“
„hyene“
„Phosphoric Brain Massage“
„L.A.H.“
„Korn“
„Peterson“
„Triptonize“
„Question Mark (live“
„brumme“
„It’s so hip“
„SCSI“
„Tatiampel“
„Tupper“
„LogInCabin“
„Gatling“
„CloseUp_410“
HEINRICH DEISL