Raaber Bahn; Fahrplanwechsel (2);

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  • Raaber Bahn; Fahrplanwechsel (2);
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Wir fahrn fahrn fahrn auf der Autobahn

Die Redaktion Wegstrecken war auch heuer wiederum Gast bei den Salzburger Verkehrstagen, die 2010 unter dem Motto „Bahn und Bus grenzenlos“ standen.
In dieser sowie den beiden kommenden Folgen dieser Sendereihe und fortgesetzt dann in mehr oder minder loser Folge auch 2011 werden Vorträge aus dieser Tagung zu hören sein. Den Beginn macht der von Dr. Csaba Székely, Generaldirektor-Stv. der Raaber Bahn am 13.10.2010 gehaltene Vortrag: „Grenzüberschreitung Österreich – Ungarn als Herausforderung.“ Auch zu hören: das kurze Gespräch zwischen der den zweiten Veranstaltungstag moderierenden Karin Zauner (Salzburger Nachrichten) und Dr. Székely.
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Die Raaber Bahn (österr.: vormals Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn, ungarisch: nach wie vor GySEV) ist lt. Dr. Székely ein zu knapp 2/3 im Besitz der Republik Ungarn sowie zu gut 28% im Besitz der Republik Österreich sowie zu 6% im Besitz der STRABAG SE befindliches traditionsreiches Eisenbahnunternehmen. (Homepage: www.gysev.hu)
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Weiters auf dem Programm: wiederum Neues zum Fahrplanwechsel mit 12.12.2010, u.a. auch Informationen darüber, warum die Gmundner Straßenbahn demnächst den „Hauptbahnhof Gmunden“ nur mehr stündlich bedienen wird – der Fahrplanwechsel wird natürlich auch bei der zweiten November-Sendung (am 30.11.) Thema sein.
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Und, abschließend, ein anschaulicher Fahr- und Reisezeitvergleich zur Mühlkreisbahn, aufbauend auf einem Frühzug ab Aigen in jeweils ähnlicher Fahrplanlage. Diesen Vergleich füge ich zur Veranschaulichung und leichter Korrekturen nach der Sendung wegen an:

Mühlkreisbahn Fahrzeitvergleich 1997 bzw. 2001/2002 zu 2010 bzw. Fahrplan 2011

1997: Regionalzug 3173 benötigte im Fahrplanjahr 1996/97 94 Minuten Reisezeit für 58 km bei 18 Zwischenhalten.

2010 bzw. 2011: REX 3177 benötigt derzeit und auch im kommenden Fahrplanjahr (2011) 95 Minuten Reisezeit für 58 km bei derzeit 11 und ab Fahrplanwechsel 12 Zwischenhalten.

Da der Regionalzug im Reise- und Fahrzeitvergleich gegenüber dem REX von Ankunft Rottenegg bis Linz Urfahr 24 Minuten gegenüber 18 beim REX – der 5 Minuten aufgrund der Durchfahrt ab Walding und eine Minute beim Aufenthalt in Rottenegg einspart – benötigte, beträgt der reale Reisezeitverlust des REX im oberen Streckenabschnitt 7 Minuten gegenüber dem Regionalzug.

Bis 11.12. fährt der REX aufgrund des nicht für DESIRO-Halte geeigneten Bahnsteiges in Öpping durch, ab 12.12.2010 wird der Zug wiederum mit „öpping-tauglichen“ 5047 geführt. Beim zum Vergleich herangezogenen Regionalzug Bedarfshalte in Pürnstein bzw. Herzogsdorf eingeplant.

Keine Rolle spielt bei diesem Vergleich die seit 1997 hinzu gekommene Haltestelle Achleitnersiedlung, da REX 3177 hier ohnedies durchfährt.

E 3181, Fahrplan 2001/2002: 86 Minuten Reisezeit mit allen Halten zwischen Aigen und Rottenegg – ohne Herzogsdorf, dafür mit Öpping und Pürnstein, ohne Halt in Walding – bei gleicher Fahr- bzw. Reisezeit Rottenegg – Linz Urfahr wie REX 3177 (16 Minuten bzw. 18 Minuten inklusive Aufenthalt in Rottenegg).

Reisezeit: ist die Zeit, die ein Reisender von Punkt A nach Punkt B inklusive sämtlicher Zwischenhalte oder Umstiege.
Fahrzeit: ist die Zeit, die ein Zug oder Bus von Halt zu Halt benötigt, beispielsweise bei durchgehenden Zügen von Wien nach Linz oder Salzburg ist die Reisezeit ident mit der Fahrzeit, sofern sich die Reisezeit auf die Abfahrt oder die unmittelbare Ankunft bezieht.
P.S.: In den Fahrzeiten können natürlich auch verdeckte Halte enthalten sein, z.B. auf der Pyhrnbahn in
Krift, einer Betriebsausweiche.

Die Schlußmusik zur Sendung stammte von „The Roches“.

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