Das Radiodrama als Werkzeug zur Übermittlung von Botschaften
Feministin zu sein ist nicht immer lustig: es ist anstrengend, kann wütend machen und traurig. Mitarbeiterinnen von Organisationen, die mit geschlechterspezifischer Gewalt arbeiten, mit Menschenrechtsverletzungen, mit Sexarbeiterinnen oder mit Überlebenden von Vergewaltigungen, sind ständig mit der Härte der Realität konfrontiert.
Seidy Salas Viquez, Radiotrainerin aus Costa Rica, weiß, was da nötig ist: eine Brise Fiktion in Form von Radiodrama. Die Fantasie kann ein Instrument dazu sein, die Realität ganz nach Belieben umzugestalten.
Im Rahmen der Internationalen Medientagung „Radio as a tool for development“ im Juni 2013 war Seidy Salas in Wien. Wie Fantasie und Fiktion feministische Botschaften leicht verdaulich transportieren, erzählt sie im Interview mit Caroline Haidacher.
Freie Musik:
Abdoulaye Alhassane Tour – Titel: Tamala