Hat man sich noch nicht genauer mit der Thematik „Fischkonsum “auseinander gesetzt, greift man vielleicht ganz unbedarft zu einem günstigen Lachsforellen- oder Pangasiusfilet, welches im Supermarkt in den Regalen vorzufinden ist. Die blauen Verpackungen bedruckt mit Segelschiffen und der Herkunftsbezeichnung „aus zertifizierter Aquakultur“ täuschen und vermitteln den Eindruck- der Fisch wäre frisch aus dem Meer entnommen.
Nun ist es aber so, dass es sich empfiehlt sehr kritisch beim Kauf von Fisch zu sein. Denn ähnlich wie Fleisch ist auch Fisch mittlerweile zum Massenprodukt geworden, welches auf industrielle Weise hergestellt wird.
Intensive Aquakulturen bei denen Antibiotika eingesetzt werden, belasten nicht nur das Endprodukt Fisch und in Folge die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten, sondern schädigen auch die Umwelt vor Ort und gefährdet das Leben der dort ansässigen Menschen. Auch die globalen Fischbestände sind aufgrund der immer weiter ansteigenden Nachfragen deutlich geschrumpft.
Wenn es um Fischkauft geht, gilt es eine geschmacklich, ökologisch und ethisch optimale Alternative zu konventionellen Meeresfischen zu finden.
In der Sendungen kommen zwei Personen zu wort, die die direkt Variante bevorzugen und sich lokale Fische selbst angeln:
– Franz Wiesmayr, Berufsfischer in Linz
– Stefan Blümke, Freizeitfischer
Musik: CC Jil Zimmerman
Links:
Biofische
http://marktcheck.greenpeace.at/fischratgeber.html