In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit einer Gesprächsreihe zu akustischer Kultur. Darüber hinas berichten wir auch über den Mord an einem antifaschistischen Musiker aus Griechenland.
Hörstadtgespräche
Was hat die Literatin Anna Weidenholzer mit der Architektin Susanne Seyfert, dem Mathematiker Bernhard Stöger und dem Journalisten Johannes Jetschgo gemeinsam? Ihnen allen ist ein starker Bezug zum Akustischen gemeinsam: die Schriftstellerin Anna Weidenholzer feilt an Sprachmelodien; Susanne Seyfert gestaltet Räume nach akustischen Vorgaben, für Johnannes Jetschgo ist seine Stimme entscheidend für seine TV-Auftritte und Bernhard Stöger braucht als blinder Mathematiker sein trainiertes Gehör. Die hier Genannten zeigen: Akustische Kultur geht weit über die Musik hinaus und reicht weit in andere Felder hinein. Sich des Reichtums und der Vielfalt akustischer Kultur anzunehmen, das ist das Anliegen der Hörstadt-Gespräche 2013.
Näheres dazu ist in einem Interview mit Margit Knipp & Peter Androsch vom Hörstadtteam zu hören.
Weltempfänger: Faschistischer Mord an griechischem Musiker
In der Nacht auf Mittwoch, den 18.09.2013, wurde in Piräus der antifaschistische Musiker Pavlos Fyssas von Neonazis ermordet. Der Haupttäter soll Mitglied der neofaschistischen Partei Goldene Morgenröte sein.
Wie die Stimmung in Griechenland nun nach diesem schrecklichen Vorfall ist, darüber berichten wir anhand eines Gesprächs, das unsere Kollegen von Radio Dreyeckland in Freiburg mit der Politikwissenschaftlerin und antirassistischen Aktivistin Carolin Philipp geführt haben.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.