http://www.radiofabrik.at/home/home-news-einzelansicht/article/frauenzimmer-zenska-soba-zu-gast-christine-nagl-pia-salzburg.html
Dieses Mal beim Frauenzimmer – zenska soba zu Gast Christine Nagl vom Projekt PiA Salzburg. Die Romnija gelten als geheimnisvoll und sexy, starke Frauen unter der Fuchtel von patriarchaler Ausbeutung, bettelnd arm oder erfolgreich in der Sexarbeit?
Wir werden mit den Klischees über die Romnija aufräumen und einen Vorgeschmack auf die Diskussion «Sex(y) ist das Zigeunerinnenleben?» am Do 24.10.2013, 20.00 Uhr, Franz-Josef-Straße 3/2. Stock im Rahmen des VIDE_O_DROM II Festivals bieten.
Das volle Progamm findet ihr auf den Webseiten des VIDE_O_DROM II Filmfestivals.
Wir hatten leider zu wenig Sendezeit…wir haben über Sexarbeit und unsichtbare Prostitution in Salzburg, den Zugang zu den Frauen und Männern in der Sexarbeit gesprochen (Streetwork), zur law and order Verdrängung und Kundenbestrafung und den Auswirkungen. Christine Nagl unterscheidet bei der Arbeit nicht, ob eine Frau Romnija ist oder nicht! Daher haben wir nicht speziell über die Situation der Romnija in Salzburg gesprochen. Zusammenfassend: Die in der Sexarbeit tätigen Frauen und Männer brauchen statt Strafen und Verdrängung, klare Lösungen, einen Platz in der Gesellschaft und (Menschen-) Rechte und das Thema muss enttabuisiert werden nach dem Motto «Rotlicht statt Blaulicht»! Lesenswert dazu ist der Artikel von Christine Nagl im Menschenrechtsbericht der Stadt Salzburg http://www.salzburg24.at/2013/10/21013_MR_Bericht_komp_web.pdf